Es war der ideale Ort für ihr Mittsommernachtsfeier: Er lag in einer Senke. Darum herum wuchs dichtes Gebüsch. Sie hätten keine bessere Stelle wählen können. Weder für ihre eigenen Zwecke noch für seine. Ein Mörder, der den Anblick junger, glücklicher Menschen nicht erträgt. Ein ermordeter Kollege Wallanders. Ein Kommissar, der noch nie so einsam, so verzweifelt, so sympathisch war. Es sollte ein Rollenspiel werden, am 21. Juni, ein kleines Verkleidungsritual in der mythenumrankten Mittsommernacht. Doch Wanderer schaudern, als sie Wochen später in einem Naturschtuzgebiet auf die drei Jugendlichen stoßen, deren leblose Körper noch mit Miedern, Hemdkrausen und Perücken herausgeputzt sind. Bald ist es grausige Gewissheit: Sie wurden Opfer eines Verbrechens.